[Anzeige] Ihr habt ja sicher schon bemerkt, dass ich ein Gemüse-Fan bin. Das war natürlich nicht immer so, denn als Kind konnte man mich mit Spinat, Zucchini, Brokkoli & Co jagen. Einzig ungekochte Karotten und Kohlrabi sowie Tomaten fanden meine Gnade. Heute könnte ich mich fast nur von Gemüse ernähren und da wären wir auch direkt bei meinem Rezept für Mediterranes Ofengemüse mit Feta.
Woher kommt aber mein Brokkoli? Ich habe mich auf die Spuren gemacht und den Weg unseres Brokkolis verfolgt.
Da ich beim Kauf von Obst und Gemüse auf gute Qualität achte und bevorzugt regional kaufe, lande ich immer wieder bei den Produkten von Unsere Heimat von EDEKA. Die Produkte von EDEKA Unsere Heimat echt & gut stammen aus reginalen Anbaugebieten. So werden die Landwirte vor Ort unterstützt und eine heimische Qualität gewährleistet. Es gibt keine unnötige langen Wege, sondern das Gemüse oder Obst kommt frisch in die Läden.
EDEKA Unsere Heimat – echt & gut
Bei uns im schönen Baden-Württemberg, aber auch im Saarland, Rheinland-Pfalz und in Hessen, gibt es die Produkte von EDEKA Unsere Heimat – echt & gut. Diese unterliegen gewissen Grundsätzen, wie zum Beispiel dem, dass sie in der Region angebaut werden müssen. Ständige Qualitätsprüfungen sorgen dafür, dass der Endverbraucher sicher sein kann, dass die Produkte auch wirklich den Anforderungen entsprechen.
Das Label auf den Verpackungen zeigt an, woher das Produkt kommt und wer hinter dem Namen steckt. Das finde ich gut. Mein Brokkoli kommt zum Beispiel direkt aus meinem schönen Ort. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist?
Wie aber wird der Brokkoli dort angebaut und verarbeitet?
Das wollte ich genau wissen und habe den Gartenbau Huber in Friesenheim besucht. Uns haben riesige Felder, die ich vom vorbeifahren mit dem Fahrrad oder vom Spazieren her kannte, erwartet.
Früher hatte meine Oma übrigens im Garten auch Brokkoli, aber da mochte ich ihn ja noch nicht und er hat mich daher nicht interessiert. Daher hatte ich völlig vergessen, wie die Pflanzen eigentlich aussehen. Die wachsen ja nicht so auf dem Feld, wie wir sie im Laden kennen, sondern werden durch riesige Blätter geschützt. Daher war ich beim ersten Anblick etwas überrascht.
Vom Feld auf den Tisch – Brokkoli von EDEKA Unsere Heimat – echt & gut
Während wir die verschiedenen Felder aufsuchten, auf welchen Brokkoli in verschiedenen Reifegraden standen, wurde ich über alles Wissenwerte rund um den Anbau informiert. Wow, da gibt es ganz schön viel zu tun.
Die Erntezeit des Brokkolis ist von Februar bis Oktober. Die kleinen Pflanzen benötigen 70 bis 90 Tage bis sie erntereif sind. Das kommt ganz auf das Wetter an. Während dem Wachstum benötigen sie Wasser und werden bei Bedarf auch künstlich bewässert. Sobald der Brokkoli reif ist, muss er geerntet werden, denn blüht er erst einmal, ist er nicht mehr verkäuflich. Das Ernten geschieht per Hand.
Ich durfte dabei zuschauen und bewundere die Männer und Frauen, die bei dieser Hitze auf dem Feld arbeiten und dann so einen Knochenjob machen. Mir war schon beim Zusehen total heiß.
Die Erntehelfer schauen sich dabei jede Pflanze genau an und drücken dann die Blätter zurück und schneiden den Brokkoli am Strunk mit einem Erntemesser ab. Dieser wird dann in die Körbe auf dem auf dem Feld befindlichen Traktor gelegt, welche sobald sie voll sind, per Fließband in den Anhänger des Traktors transportiert werden. Ist ein Feld abgeerntet, geht es zurück auf den Hof.
Die Kisten mit Brokkoli werden dann mit Wasser besprüht und direkt in einem Kühlraum gelagert, so bleibt er länger im Laden frisch. Bereits am nächsten Tag wird er noch einmal kontrolliert, dann verpackt und direkt zu Edeka gebracht, von wo aus er in die Läden verteilt wird. Mit dem QR-Code auf der Folie kann man genau sehen, welchen Weg der Brokkoli genommen hat.
Direkt am nächsten Tag oder spätestens nach 2 Tagen nach der Ernte kann ich also meinen Brokkoli bei EDEKA kaufen gehen. Zur Freude meiner Kids habe ich dann auch direkt ein leckeres Rezept mit Brokkoli gemacht. Ich liebe ihn einfach.
Mediterranes Ofengemüse mit Feta – auch in low carb
Dieses Rezept ist absolut gesund und wenn man die Kartoffeln weglässt sogar auch nahezu low carb. Aber ich bin ja nicht so auf der low carb Welle und daher esse ich mit Wonne Kartoffeln.
In meinem Rezept für Mediterranes Ofengemüse mit Feta habe ich verschiedene Gemüsesorten gewählt – die meisten frisch – bis auf den Spinat, welchen ich aus einer TK-Tüte genommen habe.
Zutaten Mediterranes Ofengemüse mit Feta für 4 Personen
- 1 Brokkoli
- 1-2 Zucchini, je nach Größe
- 400 g Kartoffeln (diese bei der Low Carb Variante einfach weglassen und durch Gemüse ersetzen)
- 1-2 Karotten, je nach Größe
- 2 Paprika, z.B. rot und grün wegen der Farbenvielfalt
- 1-2 Tomaten
- 500 ml Tomatenpassata
- 100 ml Rama Cremefine
- 200 g Feta
- 3-4 Portionen TK Blattspinat (kann auch weggelassen werden).
Zubereitung Mediterranes Ofengemüse mit Feta
- Das Gemüse waschen. Den Brokkoli vom Strunk abschneiden und in kleine Röschen schneiden.
- Die Zucchini in längere Spalten schneiden.
- Karotten und Kartoffeln schälen und ebenfalls in Spalten schneiden.
- Paprika entstrunken in gewünschte Größe schneiden.
- Die Tomaten würfeln.
- Den Feta auch würfeln oder schon gewürfelten kaufen.
- Das ganze Gemüse wild durcheinander in eine große Auflaufform schichten.
- Tomatenpassata mit Rama Cremefine, Salz, Pfeffer und Kräutern anrühren, abschmecken und dann über das Gemüse gießen.
- Die Fetawürfel verteilen ab damit in den Ofen. Nun bei mind. 200 Grad für 45 Minuten backen.
- Fertig ist ein leckeres und sättigendes Essen. Guten Appetit.
Wie sieht es bei Euch aus? Achtet Ihr auch auf regionale Produkte und kennt Ihr EDEKA Unsere Heimat – echt & gut?
TIPP für die schnelle low carb Variante:
Anstatt frischem Gemüse einfach eine Packung TK Kaisergemüse verwenden, Kartoffeln weglassen!
Wer das Gemüse lieber bissfest mag, der backt nur 25 min.
Ihr könnt übrigens auch auf der Unsere Heimat –echt&gut-Seite auf Facebook tolle Informationen zu den Produkten erhalten und bei interessanten Aktionen mitmachen.
14 Comments
Wieder ein tolles Rezept von Dir, liebe Anja! Hier bleibe ich, hier fühle ich mich wohl! Meine große Tochter ist Vegetarierin und da überlegt man ja oft, was koche ich heute für sie? Allerdings würde ich bei diesem Rezept die ganze Familie versorgen, denn auch fleischlose Gerichte können richtig lecker sein!
Ich danke Dir für die nächste Anregung, da ist schlemmen vorprogrammiert!
LG Sabine
12. September 2017 at 23:18Liebe Anja,
10. September 2017 at 12:17solches Ofengemüse gibt es bei uns auch öfter mal.
Es schmeckt einfach super und passt fast immer.
Grüße Marie
°°° LIEBE ANJA °°°
4. September 2017 at 21:29So lecker! Dieses köstliche Gericht werde ich am Mittwoch nachkochen, genau nach meinem Geschmack!
Danke und LG
Ilka :-)
Danke liebe Ilka. Hab einen schönen Tag.
5. September 2017 at 22:16Liebe Anja,
Ofengemüse ist einfach klasse – das einzige bessere ist Grillgemüse :D
Ich muss ja zugeben das ich bisher mit grünen Gemüsesorten noch nicht „warm“ geworden bin. Alle anderen liebe ich aber und kommen täglich auf den Tisch.
Schönes Rezept
4. September 2017 at 15:53Da gehts Dir ja wie mir.
5. September 2017 at 22:15Hey,
3. September 2017 at 16:22als Kind mochte ich wenig Gemüsesorten, mittlerweile esse ich es aber sehr gerne :).
Liebe Grüße!
Die Geschmäcker ändern sich wirklich.
5. September 2017 at 22:16Das sieht echt richtig lecker aus und das sage ich, obwohl ich kein Freund von Gemüse bin ;) Feta mag ich eigentlich auch nicht, aber dein Ofengemüse würde ich tatsächlich mal kosten.
Liebe Grüße
3. September 2017 at 10:49Sophia
https://sophiaskleinewelt04.blogspot.de/
Keinen Feta?, aber man kann ja auch anderen Käse nehmen.
5. September 2017 at 22:15Liebe Grüße
Anja
Hi Anja,
ich kenne die Produkte von Edeka Unsere Heimat und wir kaufen auch überwiegend dort. Ich finde es toll zu sehen, wie der Weg vom Feld bis in den Supermarkt aussieht. Das Rezept hört sich auch echt klasse an. Wir lieben Gemüse. Meine Kinder zum Glück auch.
Lg Chris
3. September 2017 at 09:00Danke Chris, meine Kids leider nicht so…., aber da müssen sie meistens durch.
5. September 2017 at 22:15Liebe Grüße
Anja
Hallo Anja
3. September 2017 at 08:40Gemüse geht immer, bis auf Spinat, den mag ich noch immer nicht. Edeka gibt es in Österreich ja nicht, aber ich war schon Mal in einem. Sieht auf jedenfall lecker aus, was du gezaubert hast. Nur den Feta würde ich weglassen
Liebe Grüße
Hallo Tanja,
5. September 2017 at 22:14gerade der Feta macht es erst so richtig würzig, aber man kann ja auch anderen Käse nehmen.
Liebe Grüße
Anja