[Anzeige] Hattet Ihr auch schon stressige Lebensphasen, in denen Euch alles fast über den Kopf gewachsen ist? Bei mir gab es diese kombiniert mit Schlaflosigkeit und innerer Unruhe schon mehrfach und gerade befinde ich mich wieder in einer etwas anspruchsvolleren Phase.
Und kennt ihr das Gefühl, gerade in solchen Phasen völlig abgeschlagen und antriebslos zu sein? Das dringende Bedürfnis, sich im Bett zu verkriechen und am besten gar nicht mehr vor die Türe zu müssen? Willkommen im Club! Ich selbst habe solche Phasen schon mehrfach durchlebt und stecke ehrlich gesagt auch aktuell wieder in einer Lebenslage, die nicht nur physisch, sondern auch psychisch fordert.
Haushalt, Job, Kinder, Hund & Ausmisten – aus dem Familienalltag
Neben meiner Bloggerei habe ich noch einen Halbtagsjob, kümmere mich um meine beiden Töchter und den Hund. Zum Glück sind die Mädels schon recht groß, allerdings in manchen Belangen dann doch wieder ziemlich anstrengend. Meine Lieblingsfrage ist ja „Was gibt es heute zu essen?“ und ich bin immer gespannt, wer diese Frage als erstes stellt. Meistens ist es jedoch mein Göttergatte. Allen meinen liebsten gerecht zu werden, stellt sich oft als Herausforderung dar.
Dann kommen noch die kleinen Dramen dazu, wenn z.B. die Lieblingshose, das Lieblingssweatshirt oder was auch immer gerade in der Wäsche ist und sich in den Untiefen der Kleiderschränke der Mädels absolut nichts adäquates finden lässt.
Was mich aber derzeit am meisten belastet ist die Tatsache, dass wir in den 9 Jahren, die wir nun in dem Haus wohnen Unmengen an Zeug angehäuft haben und ich irgendwie gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Außerdem kann ich mich nur schwer von Dingen trennen. Leider ist meine Kleine da noch extremer und nichts von ihren Spielsachen (bergeweise Playmobil, Barbie, Schleich, Lego Friends etc.) darf verkauft werden.
Als wir im Sommer angefangen haben, ihr ehemaliges Spielzimmer aufzulösen und ihr einen anderen Bereich im 55 qm großen Dachgeschoss zuzuweisen, habe ich zwar ein paar Sachen unauffällig entsorgt, aber immer noch sind so viele Dinge da, die Platz benötigen.
Der Umzug unseres Schlafzimmers ins Dachgeschoss hat sich daher einige Monate lang hingezogen, so dass wir nun erst seit 4 Wochen dort nächtigen können. Gut im Sommer wäre es wahrscheinlich eh zu warm gewesen, aber ein wenig schneller hatte ich mir den Umzug doch vorgestellt. Noch ist aber immer noch nicht alles perfekt, der Spielzeugbereich ein einziges Chaos und der Keller quillt aus allen Nähten.
Perfekt gestyltes Zuhause und der liebe Haushalt, wenn man vom Druck der Gesellschaft beeinflusst wird.
Es ist ja auch so, dass man sich gerne von den perfekt gestylten Wohnungen und Häusern anderer unter Druck setzen lässt. Ich bin jetzt nicht so die Musterhausfrau und wenn ich dann in einige meiner Facebook-Wohngruppen schaue, werde ich von der perfekten Welt erschlagen. Bevor ich mein Wohnzimmer oder die Küche bildlich posten könnte, müsste ich erst einmal 5 Stunden lang aufräumen.
Gerne hätte ich es auch so schön und ordentlich wie die vielen Frauen, die ihre schön aufgeräumten und perfekt durchgestylten Heime posten. Dabei frage ich mich immer wieder, wie schaffen die das?
Jedes Dekoelement steht am richtigen Platz und alles sieht aus wie aus dem Katalog und wenn ich mich dann bei mir Umblicke, stehen da zwar ähnliche Deko, aber es sieht einfach nicht so hübsch aus.
Aber nicht nur das, auch die Unmengen an Wäschebergen, die ich wöchentlich waschen, trocknen oder aufhängen und danach auch noch versorgen muss, haben es in sich. Klar, delegiere ich mittlerweile auch immer mal wieder etwas an die Mädels, aber das meiste bleibt dann doch an mir hängen. Es gibt Dinge, die ich einfach nicht gerne aus der Hand gebe bzw. am liebsten selbst erledige, weil ich dann weiß, dass es so gemacht wird wie ich es mir vorstelle.
Schlafstörungen, innere Unruhe & Gereiztheit
Da kreisen die Gedanken noch beim Zubettgehen weiter. Es ist also kein Wunder, dass ich teilweise etwas gereizter bin und manchmal nicht so gut einschlafen kann. Da kann es schon einmal vorkommen, dass ich ein wenig lauter werde – o.k. ziemlich laut – und der arme Hund, den es gar nicht betrifft, dann angstvoll an seinen Rückzugsort flüchtet und herausschaut. Sie tut mir dann immer leid, weil sie dann ganz zaghaft mit der Schwanzspitze wedelt und es nicht verstehen kann, was los ist.
Da ich solche Phasen aber auch schon in jüngeren Jahren hatte, wie z.B. nach der ersten Schwangerschaft, weiß ich was mir am besten hilft. Schon damals habe ich Johanniskraut in Drageeform eingenommen und auch heute noch greife ich sehr gerne auf dieses natürliche Mittel, wie z.B. Laif® 900 Balance*, zurück.
Gerade in diesen Phasen, bei denen ich merke, dass ich mich abgeschlagen und antriebslos fühle, hilft mir Laif® 900 Balance. Die stimmungsaufhellende und ausgleichende Wirkung des Medikamentes hilft mir, wieder Elan und Energie zu bekommen und die kleinen Freuden des Alltags – Stress hin oder her – genießen zu können. Gerade in dieser Zeit, wenn mir alles über den Kopf wächst, ich mich lieber zurückziehen möchte, wenn Sorgen und Stress mir zu viel werden, bekomme ich durch Laif® 900 Balance wieder die nötige Kraft, die ich brauche, um all‘ meine alltäglichen und nervenaufreibenden Aufgaben zu erledigen und den Teufelskreis aus innerer Unruhe, Schlaflosigkeit und totaler Abgeschlagenheit zu durchbrechen.
Außerdem versuche ich die unten genannten Tipps zu beachten und mir nicht zu viele Gedanken zu machen.
Johanniskraut – die Heilpflanze des Jahres 2019
Das Johanniskraut ist schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt und beliebt. Die goldgelben Blüten sieht man hier und da am Wegesrand, aber auch auf großen Feldern, wo sie dann um den Johannistag herum geerntet und weiterverarbeitet werden.
Meine Tipps gegen innere Unruhe, Schlafstörungen – mögliche Wege aus dem Stimmungstief
- Einfach mal alles liegen lassen, ein gutes Buch in die Hand nehmen, sich aufs Sofa legen und dazu einen Entspannungstee mit Johanniskraut oder eine heiße Schokolade trinken.
- Ein langer Spaziergang durch die Natur – mit Hund ist es noch schöner.
- Auf einen Berg gehen, die Aussicht genießen und einfach mal laut schreien. Das befreit wirklich!
- Eine kleine To-Do-Liste mit den täglichen Erledigungen erstellen.
- Kleinere Aufgaben delegieren!
- Mit der Familie gemeinsam einen Essensplan für die Woche erstellen und auch mal die Kinder Kocharbeiten übernehmen lassen.
- Vor dem Schlafen gehen, das Fenster weit öffnen und für gute Luft sorgen. Bereits 30 Minuten vor dem Schlafen auf Medienkonsum in Form von TV, PC oder Smartphone verzichten, damit man mental besser abschalten kann.
- Regelmäßige Workouts in den Tagesplan einfügen.
- Sich mit Freunden treffen und miteinander quatschen
Wie sieht es bei Euch aus? Habt ihr auch oft das Gefühl, dass Stress und Sorgen euren Alltag beeinflussen? Um auf euer persönliches Wohlbefinden besser Acht zugeben, empfehle ich euch einen Selbsttest, in dem ihr herausfindet, wie es um euer seelisches Gleichgewicht steht. Dieser Selbsttest ersetzt natürlich keinen Arztbesuch, kann aber eine gute Einschätzung zu eurem Gemütszustand liefern. Probiert es doch einfach mal aus!
*Laif® 900 Balance. Wirkstoff: Johanniskraut-Trockenextrakt.
Zur Behandlung leichter depressiver Störungen. Stand: 06/2018. Bayer Vital GmbH, Kaiser-Wilhelm-Allee 70, 51373 Leverkusen, Deutschland.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
11 Comments
Johanneskraut ist sehr gut, aber man bekommt auch sehr Appetit auf alles! Ich kann mich noch an all meine Attacken erinnern. Das war leider das einzige negative. Ansonsten kann ich diese nur sehr empfehlen.
Mit sonnigen Grüßen
5. Juni 2020 at 18:41Miss Katherine White
work – life – balance
Wie ich mich in deinem Beitrag wiederfinde, oh je! Innere Unruhe, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit – genau das. Und zwar alles. Mein Freund ist da keine sehr große Hilfe. Wie bei Claudia kommt täglich die Frage: „Was gibt’s heute zu essen?“ Allein das macht mich schon wahnsinnig. Als wäre nur ich dafür verantwortlich. Dadurch werde ich dann noch unruhiger. Schlimm sowas.
Danke für deine Tipps.
4. Dezember 2019 at 22:57Hallo liebe Juliette,
5. Dezember 2019 at 10:18da bin ich froh, dass es offenbar den meisten Frauen so geht.
Liebe Grüße
Anja
Oh ja, das kenne ich alles nur zu gut. Inklusive des Satzes “Was gibt es heute zu essen?” … Ich drehe mich da auch seit Jahren im Kreis. Und bei eigener Firma, Kind, Hund, Haushalt … kommt immer irgendetwas zu kurz. Meistens ich selber.
Den Tipp mit dem Johanniskraut probiere ich gerne aus …
Ich wünsche Dir gute Besserung!
Liebe Grüße,
Doris
4. Dezember 2019 at 20:24Hallo liebe Doris,
5. Dezember 2019 at 10:18da geht es Dir ja wie mir. Ja probiere es mal und berichte gerne.
Liebe Grüße
Anja
Huhu,
deine Tipps gegen die innere Unruhe finde ich sehr gut. Mir hilft immer alles stehen und liegen zu lassen, dann spazieren gehen um den Kopf frei zu bekommen… Ein entspanntes Bad hilft auch wahre Wunder :-)
LG
4. Dezember 2019 at 19:29Steffi
Hallo liebe Steffi,
5. Dezember 2019 at 10:19ein Bad kann auf jeden Fall auch sehr entspannend sein.
Liebe Grüße
Anja
„Was gibt es heute zu essen?“ Das ist die Lieblingsfrage meiner Tochter, echt anstrengend.Man tut eh schon was man kann. Toller Beitrag, du sprichst mir aus der Seele. Liebe Grüße Claudia
4. Dezember 2019 at 17:20Oja und es gibt noch weitere Sprüche.
4. Dezember 2019 at 18:25Hab einen schönen Abend.
Anja
Zeit für mich, weit ab von Alltag und vor allem den sozialen Medien, finde ich so wertvoll um immer mal wieder aus dem Hamsterrad heraus zu kommen.
4. Dezember 2019 at 13:56Deine Tipps sind da wirklich wunderbar und sehr hilfreich. Denn meist reichen ja Kleinigkeiten um Ruhe zu erzielen.
Danke für den schönen Beitrag, liebe Grüße Katja
Liebe Anja, ich kenne solche Zustände, wie du sie beschreibst aus meinem früheren Leben, jedoch mit vier Kindern und einer eigenen Firma. Allerdings gab es da noch keine Blogs. Die Sorgen um meine Unternehmen haben mir in den Jahren vor meiner Erkrankung viel schlaflose Nächte bereitet. Mit meiner Krebserkrankung habe ich gelernt mit kritischen Situationen umzugehen. Das war ein sehr langer Prozess. Ich benötige zum glück keinerlei Medikamentöse Unterstützungen, weil ich einfach viele Methoden erlernt habe, um mich auch vor Schlaflosigkeit zu schützen. Ich kann es aber gut verstehen, wenn man zur Unterstützung etwas nimmt, denn Schlaflosigkeit raubt so viel Energie auch in den Tagen danach. Liebe Grüße, Claudia
4. Dezember 2019 at 10:51