Der Herbst ist da. Die Blätter fallen von den Bäumen und die Häuser sind mit Kürbissen geschmückt. Meist assoziert man Kürbisse mit Herbst und daher sind diese die ideale Herbstdekoration. Mann kann jedoch auch noch mehr damit machen, wie z.B. eine leckere Kürbissuppe mit Ingwer.
Rezept Kürbissuppe mit Ingwer
Mittlerweile habe ich in diesem Herbst schon den zweiten Hokkaido gekauft, da ich für meine Kürbissuppe am liebsten diesen verwende. Denn mal ehrlich, was gibt es Schlimmeres, als einen Kürbis zu schälen? Das Problem hat man beim Hokkaido nicht, da die Schale essbar ist.
Jetzt aber direkt zu dem Rezept. Für alle Ernährungsbewußten habe ich am Ende des Beitrages noch etwas Info über Kürbis und Ingwer aufgeschrieben.
Zutaten Kürbissuppe
- 1 Hokkaido
- ungefähr 1/3 des Gewichtes an Kartoffeln (wenn der Hokkaido 1500 g wiegt, also 500 g Kartoffeln)
- 1/2 Bio-Zwiebel
- 10 g Ingwer
- Gemüsebrühe, Würze
- 300 ml Milch bzw. Kokosmilch
- ca. 4-5 EL Rama Cremefine oder Sahne
- Parmesan
- Balsamico-Balsam
Zubereitung Kürbissuppe mit Ingwer
- Den Hokkaido klein schneiden und die Kerne entfernen.
- Kartoffeln schälen und halbieren.
- Ingwer und Zwiebel schälen und klein schneiden.
- Alles zusammen in einen großen Topf mit Wasser geben, so dass alles bedeckt ist. Die Gemüsebrühe hinzufügen, kurz aufkochen lassen und dann ca. 25 Minuten auf mittlerer Stufe kochen lassen.
- Sobald alles gar ist, etwas Wasser abgießen und dann die Milch zufügen.
- Mit dem Pürierstab alles fein pürieren bis keine Stücke mehr vorhanden sind.
- Rama Cremefine ode Sahne zufügen, mit Gewürzen abschmecken. Nochmals alles verrühren – ggf. Milch nachfüllen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wir mögen es gerne sehr dickflüssig.
Fertig ist die Hokkaidosuppe. In Teller füllen, mit Balsamico ein Muster zeichnen und mit Parmesan bestreuen.
Dazu schmeckt am besten frisches Bauernbrot oder Baquette. Ein weiteres Hokkaido Rezept findet Ihr hier.
Gesunder Kürbis
Kürbisse schmecken nicht nur gut, sondern liefern auch viele Nährstoffe wie Beta-Karotin, Vitamin A, Magnesium, Kalzium und Kalium.
„Vor allem das Beta-Karotin ist ein wichtiger Schutzstoff für die Zellen, da es antioxidative Eigenschaften besitzt und die Zellen vor dem Angriff freier Radikale schützt. Kürbiskerne werden – zum Teil geröstet und gesalzen – als Snack geknabbert und in Backwaren verwendet“. (Quelle: Gesundheit.de)
Ingwer – die kleine Knolle mit großer Wirkung
Dem Ingwer werden viele wohltuende Eigenschaften nachgesagt. Er soll gut gegen Entzündungen sein, wird bei Magenproblemen engesetzt, regt den Stoffwechsel an, hilft bei Reiseübelkeit und lindert Schmerzen. Außerdem ist er voller Vitamine und Nährstoffe wie z.B. Magnesium, Calcium, Kalium, Eisen sowie die ätherischen Öle Zingiberol und Zingiberen, Harzsäuren sowie Vitamin C und wichtige Mineralstoffe.
TIPP Habt Ihr schon einmal einen Kürbis im Ofen gebacken? Das ist so lecker nd das Rezept findet Ihr hier.
11 Comments
Hatte gestern auch meine erste Kürbissuppe für diese Saison.
2. Oktober 2016 at 07:03Bei so trüben grauem Wetter ist sie immer ein farbenfroher und wärmender Genuss.
Natürlich darf bei mir Ingwer auch nicht fehlen, ich nehme aber auch eine Prise Zimt und Muskatnuss dazu… hhm lecker!
Herzliche Grüße,
Annette
Hi Annette,
2. Oktober 2016 at 11:28gestern habe ich mich mal in Kürbisgnocchis probiert. Bis auf meinem Mann haben sie jedoch keinem geschmeckt.
Das mit Zimt klingt ja auch gut. Muskat habe ich früher auch als drangemacht, aber dann wohl aus den Augen verloren. Danke für den Tipp.
LG Anja
Im Urlaub in der Toscana lernten wir Linguine mit Kürbis-Speck – Soße kennen. Und lieben.
24. September 2016 at 18:49Hallo Klaus,
25. September 2016 at 22:00das klingt lecker.
LG Anja
Sehr schön das Rezept, ich probier‘ das gleich mal aus, hab‘ noch einen Hokkaido zu Hause
22. September 2016 at 18:47Danke und liebe Grüße [Marcus] @ Casamechita
Hallo,
22. September 2016 at 19:32das freut mich, dass es Dir gefällt.
Guten Hunger und liebe Grüße,
Anja
so ähnlich mach ich meine Kürbissuppe auch, nehme nur noch etwas Currypuler und Chilies oder Cayenne!
28. Januar 2016 at 11:33Das klingt auch lecker…muss ich mal testen.
28. Januar 2016 at 16:36Mhm das sieht aber super lecker aus, die kräftige Farbe gefällt mir!
19. Januar 2016 at 20:29Liebe Grüße
Sarah von https://mademoisellemuffin.wordpress.com/
Das hört sich richtig lecker an und wird definitiv nachgekocht – sofern ich einen Hokkaido finde :-)
Liebe Grüße
18. Januar 2016 at 11:36Mihaela
Hallo Michaela,
21. Januar 2016 at 10:04Dein Kommi lag seltsamerweise im Spam, daher antworte ich erst jetzt. Viel Spaß beim Nachkochen.
LG, Anja