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Food, Süßes

REZEPT: Erdbeer-Tarte á la Käsekuchen

Erdbeer-Tarte! Juhuuuuuu…bald ist Erdbeerzeit. Eigentlich gibt es keine Früchte, die ich noch lieber mag als Erdbeeren. Schon als kleines Kind bin ich mit Begeisterung in den Garten meiner Oma und habe dort Erdbeeren gezupft. Die Erdbeerliebe haben meine Kids von mir geerbt und sie würden sie am liebsten das ganze Jahr essen.

Ich achte aber schon darauf, dass wir überwiegend saisonales Obst kaufen, schon alleine wegen dem Geschmack. Bei uns gibt es rundum Erdbeerbauern und können wir sie direkt dort kaufen und wenn wir ganz viel Lust haben, auch selbst pflücken.

Erdbeer-Tarte

Die Erdbeere – gesundes Früchtchen

Wußtet Ihr eigentlich wieviele Vitamine in der Erdbeere stecken und das mit nur 32 Kcal pro 100 g?  Sie haben einen hohen Gehalt an Ballaststoffen (Pektinen und Zellulose), welche die Verdauung fördern und sind reich an Vitaminen. Vor allem ihr Vitamin-C-Gehalt ist enorm: Er liegt höher als bei Zitronen und Orangen.

Eine 200 Gramm-Schale deckt bereits den Tagesbedarf eines Erwachsenen. Mit ihrem Anteil an Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer bieten Erdbeeren zudem viele Mineralstoffe. Darüber hinaus enthalten die Früchte Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe sollen helfen, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Außerdem befindet sich in Erdbeeren viel Folsäure.

Erdbeer-Tarte

Die Erdbeeren für das folgendes Rezept habe ich allerdings noch im Supermarkt gekauft, da bei uns die Erbeeren noch nicht reif sind. Sie stammen aus dem sonnigen Spanien und solange man nicht den direkten Vergleich zu den heimischen Erdbeeren hat, schmecken sie auch sehr gut.

Damit Ihr für die kommende Erdbeerzeit gerüstet seid, verrate ich Euch schon einmal ein leckeres Rezept, welches ich das erste Mal selbst ausprobiert habe. Die Tarte sieht vielleicht nicht ganz so hübsch aus, aber schmeckt dafür umso besser.

Zutaten für die Erdbeer-Tarte

Boden (Mürbeteig)

  • 200 g Butter
  • 100 g Zucker o. Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 300 g Mehl

Topping

  • 250 g Magerquark
  • 1 Ei
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Esslöffel Schlagsahne
  • 300 g Erdbeeren
  • 3 EL Kokosblütenzucker (alternativ normaler Zucker)
  • 1 Pck. Gelatine

Zubereitung der Erdbeer-Tarte

  1. Die Zutaten für den Mürbeteig verkneten und den Teil dann zur Kugel geformt für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Eine Tarteform richten. Es geht aber auch eine normale Springform, wie ich sie verwendet habe. Den Boden mit Backpapier belegen und den Rand leicht einfetten.
  3. Den Mürbeteig auf dem Boden der Form verteilen und einen ca. 2,5 cm hohen Rand hochziehen.
  4. Den Quark mit dem Ei, Zucker, Vanillezucker und der Sahne verrühren und die Masse auf den Mürbeteigboden füllen.
  5. Die Tarte nun bei 180° Heißluft für ca. 30 min. backen und dann abkühlen lassen.
  6. Währenddessen die 6 schönsten Erdbeeren beiseite legen und die restlichen Erdbeeren pürieren. Die pürierten Erdbeeren mit dem  Zucker kurz erhitzen und dann die vorbereitete Gelatine zufügen.
  7. Nun die schönen Erdbeeren in Scheiben schneiden und auf der abgekühlen Tarte verteilen. Zuletzt das Erdbeerpüree darüber verteilen und abkühlen lassen.

Erdbeer-Tarte

 

Erdbeer-Tarte

Die Tarte ist lecker fruchtig und saftig. Man kann sie auch in einer rechteckigen Tarteform backen oder kleine Tartförmchen benutzen. Ich muß mir bald mal eine Tarteform zulegen.

Oder habt Ihr eher Lust auf eine fruchtige Himbeer-Giotto-Torte? Dann klickt Euch mal hier rein: klick!

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5 Comments

  • Reply Petra

    Freue mich auch schon sehr auf die Erdbeer Saison. Man kann so tolle Sachen damit machen. Dein Rezept hört sich auch gut an. Werde ich auf jeden Fall ausprobieren.

    4. Mai 2016 at 15:10
    • Reply Anja

      Hi Petra,
      das freut mich. Du mußt mir unbedingt sagen, wie es geschmeckt hat.
      LG, Anja

      4. Mai 2016 at 18:35
  • Reply Rebecca

    uii, sieht das lecker aus! Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, habe es mir gleich abgespeichert!

    xx, rebecca
    awayinparadise.blogspot.de

    24. April 2016 at 15:18
  • Ich freue mich ueber Kommentare

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