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New York für Anfänger – Mutter-Tochter-Citytrip nach NYC

[Werbung/unbezahlt] New York für Anfänger? New York ist für viele ein absolutes Traumreiseziel. Was wir in fünf Tagen in New York gemacht haben und wie lange die Wartezeiten an den jeweiligen Attraktionen sind, wo man gut übernachten kann und was das Schönste für mich in NEW YORK CITY war, lest jetzt hier.

Das erste mal in New York – was steht auf dem Programm?

New York für Anfänger – Reichen 5 Tage für den Citytrip nach NYC?

Tipps und Wartezeiten New York für Anfänger

Wie vor kurzem schon berichtet, habe ich mich bei unserem New York Trip für ein Gesamtpaket entschieden, auch Bausteinreise genannt. Hier waren bereits Flug, Hotel und die typischen Sehenswürdigkeiten im Paket enthalten und zwar:

  • 72 Stunden Hop-on-Hop-of Tour mit einer Buslinie sowie zwei Museumseintritte
  • Empire State Building
  • Statue of Liberty
  • Hudson-River Tour
  • Top of the Rock
  • U-Bahn-Ticket

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Die Einreise in die USA – New York für Anfänger

Wer in die USA reist, muss vor allem eines mitbringen und das ist Geduld. Als Sternzeichen Zwilling gehört Geduld ganz eindeutig nicht zu meinen Eigenschaften und somit habe ich mich direkt bei der Flugauswahl für den Flughafen Newark entschieden, da ich gelesen habe, dass man hier nicht ganz so lange warten muss wie beim JFK oder La Guardia Airport. So war es dann auch, denn wir mussten nur ca. 1,5 Stunden warten. Das witzige an der ganzen Sache ist aber, dass eigentlich genügend Einreiseschalter zur Verfügung stehen – ich glaube es waren so um die 35 Stück, wovon allerdings anfangs nur 4 besetzt waren. Im Laufe der Zeit und bis wir an die Reihe kamen, waren immerhin 7 Schalter besetzt. Damit es hier nicht zu großen Tumulten kommt, hat eine resolute Dame die Verteilung auf die einzelnen Schalter übernommen. Ich kam mir vor wie beim Militär. Als wir dann endlich schweißgebadet an die Reihe kamen und das Prozedere mit Fingerabdrücken, Gesichtsscanning hinter uns hatten, wartete auch schon unser Gepäck auf uns. Hier möchte ich noch erwähnen, dass der Einreisebeamte sehr freundlich war.

Fotografieren ist im Flughafen natürlich strengstens verboten und ein ESTA Visum ist für die Einreise Voraussetzung. Dieses muß man vorab online beantragen und auch bezahlen.

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Die Fahrt zum Yotel Times Square, unserem Hotel, ging dann ca. 45 min. Dabei mussten wir natürlich auch den Hudson River unterqueren. Ich habe vor solchen langen Tunneln unter einem Fluss immer einen Riesenrespekt und bete die ganze Zeit, dass wir wohlbehalten durchkommen.

Das Yotel Times Square New York – Erfahrungen

Stylisch und in guter Lage hat uns das Yotel Times Square New York mit Self-Check-in Schaltern begrüßt. Das war für mich ganz schön ungewohnt. Mit dem Aufzug ging es dann zunächst in den 4. Stock, wo es noch einen Serviceschalter mit nettem Personal gab. Hier geht es auch auf die Dachterrasse und ins Restaurant. Außerdem gelangt man mit 6 weiteren Aufzügen zu den Zimmern. Unseres lag im 21. Stock.

Das typische Zimmer im Yotel ist winzig klein, aber total zweckmäßig. Ihr könnt es hier auf den Fotos sehen. Es hat ein ausfahrbares Bett, welches tagsüber als Sofa fungieren kann. Dusche, WC und Waschbereich sind sehr zweckmäßig. Verstaumöglichkeiten sind für die wenigen Tage, die man üblicherweise dort verbringt, ausreichend vorhanden. Eine Klimaanlage sorgt für Eiseskälte im Zimmer, aber man kann sie auch reduzieren oder abschalten. Die Beleuchtung rund um den großen Bildschirm ist harmonisch und wechselt auf Wunsch. Es sind ausreichend USB-Anschlüsse sowie Steckdosen vorhanden. Die Zimmer sind wirklich sehr cool. Wir hatten allerdings ein etwas größeres Zimmer mit einem Doppelbett sowie einem Doppelstockbett und viel mehr Platz. Darüber war ich dann doch froh.

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Wenn man Glück hat, erhält man ein Zimmer mit Blick auf den Hudson River und der Ausblick lohnt sich wirklich.

Das Yotel New York hat ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis und wird von allen Altersgruppen gerne gebucht. Es gibt zwei Frühstücksmäglichkeiten, welche wir beide ausprobiert und für nicht so toll befunden haben. Man kann sich an einer Theke Kaffeespezialitäten, Bagels etc. kaufen oder im Restaurant das Frühstück einnehmen. Da ist es dann besser unterwegs bei einem der umliegenden Läden etwas zu holen. Im Yotel habe ich für einen Bagel mit Cream Cheese doch tatsächlich 4,75 Dollar bezahlt. Wo anders habe ich für das gleiche 1 bis 2 Dollar bezahlt. Die Frühstückskarte im Restaurant ist schon sehr süß und für mich als herzhaften Frühstücker war leider kaum was dabei.

Das Personal an der Rezeption ist nett und jederzeit hilfsbereit und tätig auch mal einen Anruf für einen. Der Service – falls mal etwas im Zimmer nicht funktioniert – klappt auch einwandfrei und schon nach kurzer Zeit steht jemand vor der Tür und kümmert sich um das Problem.

Die Badezimmer sind mit den flauschigsten Handtüchern ever ausgestattet. Die waren wirklich absolut toll und wurden auf Wunsch auch jeden Tag gewechselt. Außerdem steht wohlriechendes Duschgel, Seife, Shampoo, Creme sowie Conditioner bereit. Was will man mehr? Das kann man sich also schon beim Reisegepäck einsparen. Natürlich gibt es in jedem Zimmer auch einen funktionierenden Föhn sowie einen Safe.

Das Yotel bietet außerdem einen Gepäckservice an, den man bei später Abreise nutzen kann. Hierfür steht entweder der Yotel Gepäckroboter bereit und wer der Technik nicht vertraut, kann auch auf den Concierge-Service zugreifen.

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Broadway/Times Square

Am Times Square waren wir täglich, denn wie schon erwähnt war es nur ca. 10 min. Fußweg vom Hotel entfernt und außerdem fuhren von hier sowohl die Hop on Hop off Busse wie auch sämtliche U-Bahnen. Da wir ein 7-Tage-U-Bahn-Pass hatten, sind wir viel mit der U-Bahn gefahren, z.B. zum Shopping zu Macys oder Victoria Secret. Aber auch am Times Square kann man shoppen. Der Times Square ist grell, laut und bunt und wie das Eintauchen in eine andere Welt. Hier sind normale Menschen inmitten von schrillen Personen. Diese wollen meistens, dass man sich mit ihnen fotografieren lässt – natürlich gegen Geld.

Neben der Aufführung von Harry Potter and the Cursed Child ist hier am Broadway/Times Square auch die Ausstellung von Madame Tussauds zu finden. Außerdem kann man sein Geld im riesigen GAP Store, bei Forever21, bei Hersheys, im M&M-Laden, bei Levis und natürlich auch bei Sephora loswerden. Bei Sephora kreischen die meisten Damen auf, denn hier gibt es alles, was das Beauty-Herz begehrt. Ich habe mir hier eine tolle CC Cream von it cosmetics gekauft und einen Lippenstift von Huda Beauty. Das Personal ist sehr nett und man kann nach Herzenslust probieren. Einmal haben wir einen Mann beobachtet, der sich hier stundenlang geschminkt hat. Erst hat er sich weiß angemalt, dann Lippenstift, Rouge, Wimperntusche undundund. Das Personal hat sich daran nicht einmal gestört.

Natürlich habe ich auch bei M&M, wo man sich eine Mischung selbst mixen kann, bei Hersheys und bei GAP zugeschlagen. Das weiße Leinenhemd gehört seither zu meinem liebsten Begleiter.

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Empire State Building – Wartezeiten bis zu 100 min.

Beim Empire State Building muss ich unweigerlich an Schlaflos in Seattle denken, wie sich Meg Ryan und Tom Hanks dort oben treffen. Ach wie romantisch, aber leider leider sind wir nicht so problemlos innerhalb kürzester Zeit zur Aussichtsplattform gefahren. Zunächst mussten wir unseren Voucher in eine Eintrittskarte umtauschen. Wartezeit ca. 30 min. Danach ging es weiter durch die Sicherheitskontrolle und das Anstehen für den Aufzug in den 80. Stock – Wartezeit ca. 60 min. Ab dem 80. Stock muss man dann in den nächsten Fahrstuhl umsteigen, der einem dann auf die Aussichtsplattform bringt – Wartezeit noch einmal ca. 30 min.

Wir wollten den Sonnenuntergang sehen, aber als wird endlich oben waren, war es dafür schon zu spät. Nun hieß es dann, einen der Plätze an der Mauer zu erkämpfen, die natürlich heiß begehrt waren. Die Aussicht selbst ist wirklich atemberaubend und lohnt sich. Evtl. ist ja im Winter auch etwas weniger los, so dass man es dann besser genießen kann. Aber dann stelle ich es mir irrsinnig kalt vor. Ich war auf jeden Fall froh, dass ich eine Jacke dabei hatte.

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Top of the Rock – Rockefeller Center – Wartezeiten ca. 90 min.

Klar, dass wir uns diesen Ausblick auch nicht entgehen lassen wollten. Dafür haben wir wieder eine unendlich lange Schlange in Kauf genommen und haben sicher alles in allem 90 min. gewartet. Dafür konnten wir dann oben eine herrliche Aussicht genießen. Hier war das Gedränge nicht ganz so groß wie im Empire State Building und man konnte sogar Fotos machen, ohne angeschubst zu werden. Die Aussicht ist wirklich großartig und entschädigt ein bisschen für das Warten. Über eine Treppe oder einen Aufzug kann man nochmals zwei weitere Stockwerke nach oben laufen und steht dann ohne Glaskasten, aber natürlich mit Geländer. Von hier oben kann man super Fotos machen, wie z.B. vom Central Park, dem Empire State Building und und und. Leider hatte ich mein Teleobjektiv nicht dabei, so dass es nur zu diesen Fotos gereicht hat.

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Statue of Liberty – Freiheitsstatue – Wartezeiten ca. 100 min.

Das ist natürlich DIE Attraktion New Yorks und entsprechend waren die Wartezeiten auch hier. Zunächst mussten wir unseren Voucher in ein Ticket umtauschen – Wartezeit ca. 45 min. Danach mussten wir für die Fähre anstehen. Auch hier ging es zunächst durch eine endlos lange Schlange mit anschließender Sicherheitskontrolle (ca. 60 min Wartezeit). Die Fähre war dann rammelvoll, aber brachte uns sicher zur Insel.

Dort angekommen kann man einmal die Insel umrunden und die herrliche Aussicht auf die Skyline von New York werfen. Wer noch ein wenig Geld übrig hat, kann die Freiheitsstatue auch besteigen. Von ganz oben hat man sicher eine herrliche Aussucht. Die Tickets hierfür müssen aber vorab reserviert werden. Wir haben uns das Geld gespart.

Wer den Weg um die Statue of Liberty per Audioguide zurücklegen möchte, kann diesen Souveniershop bzw. an der Touristikinformation ausleihen. Im Ticketpreis ist auch der Besuch von Ellis Island enthalten, wohin man dann wiederum mit der Fähre fahren kann. Meine Tochter hat aber gemeutert und so sind wir zurückgefahren.

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Hop on Hop of Bus – Grayline – Wartezeiten je nach Buslinie

Es gibt einige Bauunternehmen in NY, die dieses Vergnügen anbieten. In unserem Package war ein 72-Stunden-Ticket der Grayline enthalten. Somit konnten wir 72 Stunden lang alle Busse nutzen und zusätzlich waren noch 2 Museumseintritte sowie eine Hudson-River-Tour enthalten.

Es gibt verschiedene Touren und zwar die

  • Uptown Tour
  • Downtown Tour
  • Brooklyn Tour
  • Nightline Tour

Wir haben uns zunächst bei der Uptown Tour vergnügt und dann die Downtown Tour absolviert. Man erhält Kopfhörer und erhält Hinweise auf Sehenswürdigkeiten sowie kleine Stories via Headphone.

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Tipps für die Hop on Hof of Tour: Unbedingt einen Schal sowie eine Kappe anziehen sowie eine Jacke mitnehmen. Ist es sonnig, vorher mit Sonnenschutz eincremen. Zudem empfiehlt es sich, etwas zu trinken dabei zu haben. Die Touren dauern je nachdem ca. 90 bis 120 min.

Der Vorteil dieser Touren ist, dass man unterwegs natürlich jederzeit aussteigen kann, sich näher mit den Sehenswürdigkeiten beschäftigen kann, und dann einfach in den nächsten Bus hoppen kann. Die Busse verkehren ca. alle 30 min.

An einem anderen Tag haben wir die Brooklyn Tour gemacht. Ich weiß nicht, ob es an der irrsinnigen Hitze und meinen pochenden Kopfschmerzen lag, aber die Tour fand ich bis auf den kurzen Blick auf die Brooklyn Bridge nicht so sehenswert. Außerdem mußten wir über eine Stunde auf den Bus warten, was die Freude zusätzlich getrübt hat.

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Schifffahrt auf dem Hudson River

Natürlich haben wir auch eine Tour auf dem Hudson River gemacht. Der Anlegeplatz war nicht weit von unserem Hotel am Hafen und gut zu finden. Der Fußweg betrug vom Yotel ca. 10. min. Die Tour führe den Hudson River auf und ab und wir fuhren sowohl am One World Trade Center wie auch an der Statue of Liberty vorbei. Man kann hier übrigens auch Hop on Hop of machen, in der Nähe vom One World Trade Center aussteigen und dann das nächste Schiff nehmen und wieder zurückfahren.

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Der Central Park – die grüne Lunge von New York oder eher das Herz

Was würden die New Yorker wohl ohne ihren Central Park machen. Für mich wäre das undenkbar. Der Park liegt inmitten von Manhattan zwischen der 5th Avenue und der 8th Avenue sowie der 59. und 110. Straße. Er hat eine Länge von 4,07 km und eine Breite von 860 m und umfasst somit ca. 349,15 ha. Vom Rockefeller Center, Top of the Rock, aus, hat man einen wunderbaren Überblick über die Größe.

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Der Central Park verfügt über viele Eingänge und hat mehrere Seen, einen Zoo, viele Spielplätze, einige Restaurants, Sportfelder und Liegewiesen zu bieten. Hier kann man ausgiebig spazieren gehen und es gibt sogar Wege, auf denen einem kein Mensch begegnet. Eigentlich kaum zu glauben, oder? Sobald man den Central Park betritt und die nervigen Pferdekutschenbetreiber und Fahrradverleiher am Eingang hinter sich gelassen hat, fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Je weiter man läuft, desto gedämpfter wird der irrsinnige Lärm und dann hört man ihn irgendwann fast gar nicht mehr. Der Park wurde ist ein landschaftsarchitektonisches Meisterwerk und wurde so angelegt, dass er durch Erhöhungen, geschlängelte Wege, Seen, Felsvorsprünge etc. eine Weite vermittelt, die es einem vergessen lässt, dass man sich inmitten einer Wolkenkratzer-Stadt befindet.

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Für mich persönlich ist der Central Park das Highlight in New York, da man so eine Schönheit im Inneren Manhattans kaum vermutet. Gerne hätte ich den Park genau erkundet, aber leider waren die fünf Tage dafür eindeutig zu kurz, so dass ich nicht sehr viel gesehen habe. Aber immerhin habe ich die Gedenkstätte John Lennons besucht, welche hier von Yoko Ono eingerichtet wurde und nach seinem Lied Strawberry Fields benannt wurde.

Missed, aber was man auch noch anschauen bzw. machen sollte – New York für Anfänger:

  • über die Brooklyn Bridge laufen
  • das 9/11 Memorial besichtigen
  • einen Abendspaziergang durch den Central Park

TIPP: NEW YORK PASS – mit dem Pass hat man freien Eintritt zu vielen Attraktionen. Es gibt ihn für 1, 2, 3 etc. Tage. Ein weiterer Vorteil des Passes ist, dass man bei vielen Attraktionen nicht Schlange stehen muss. Leider hatten wir keinen Pass, sondern Vouchers.

So, das waren nun auch schon unsere 5 Tage in New York. Unser Fazit: New York ist extrem laut, dreckig und stinkend, aber auch überwältigend und neu. Für uns waren diese 5 Tage mega anstrengend und wir waren hinterher reif für die Insel, was wir aber leider nicht berücksichtigt hatten. Falls Ihr Euren ersten Trip nach NYC plant, kalkuliert unbedingt mehr Zeit ein und plant vor allem Eure Touren vor. Denkt unbedingt dabei auch an die ewig langen Wartezeiten überall.

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Niemals wieder United Airlines

Jetzt will ich noch kurz etwas zum Flug mit United Airlines loswerden. Wir sind ab Frankfurt mit einer großen Boeing 777-300 geflogen. Schon in Frankfurt habe ich bemerkt, dass beim Boarding immer wieder Personen ausgerufen wurden, die dann neue Plätze zugewiesen bekommen haben. Wir haben uns da noch nichts dabei gedacht. Auf dem Rückflug haben wir dann schon beim Online-Check-in gemerkt, dass meine Tochter und ich auf verschiedene Plätze weit voneinander gebucht waren. Das hätte sich nur gegen Aufpreis von 69 Dollar pro Person ändern lassen. Im Transferbus war dann eine dreiköpfige Familie, die ebenfalls auf drei verschiedene Plätze gebucht waren und auch am Flughafen habe ich noch mehrere Familien kennen gelernt, die weit von einander entfernt Plätze im Flugzeug zugewiesen bekommen haben. So etwas habe ich auf noch keinem einzigen Flug bisher erlebt und ich bin schon oft geflogen. Zusammen gebucht sind wir auch immer nebeneinander im Flugzeug gesetzt worden. Aber United Airlines schafft es anscheinend nicht, Familien zusammen sitzen zu lassen. So war auch in Newark wieder ein Riesenandrang beim Boarding von Personen, die umgebucht werden wollten. Ich hatte Glück und wurde zusammen mit meiner Tochter auf neue Plätze umgebucht, aber viele andere Familien hatten nicht so viel Glück und mußten den 8-Stunden-Flug getrennt voneinander sitzen. Der Rückflug war dann einer der schrecklichsten Flüge, da meine Tochter krank wurde und Fieber bekam. Nicht auszudenken, wenn wir dann auch noch auf getrennten Plätzen gesessen hätten. United Airlines – Kundenfreundlichkeit geht wirklich anders!

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New York für Anfänger – Die Reisekosten für diese New York Reise habe ich selbst bezahlt. Der Citytrip wurde nicht gesponsored und trotzdem habe ich ihn in die Kategorie enthält Werbung gestellt, da ich Ortsnamen und Hotelnamen genannt habe.
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17 Comments

  • Reply Miri

    Wow, klasse Bilder! Ich selbst mag New York ja nicht so gerne, weil ich in LA gelebt habe und ich es dort irgendwie viel offener fand. In New York fühlte ich mich fast bedroht von den riesigen Hochhäusern, die teilweise kaum die Sonne bis zum Boden ließen. Aber ich kann verstehen, dass es auch Fans für diese Statt gibt.
    Für Shoppingsfans habe ich den Tipp: Second Hand Shopping in Brooklyn! Tolle, stylische Sachen für wenig Geld :)

    Ein Lächeln,
    Miri

    19. Januar 2019 at 14:16
    • Reply Anja

      Hallo liebe Miri,
      ja es ist in der Tat etwas erdrückend, aber im Central Park oder am Hafen ist es dann doch etwas heller und luftiger. Persönlich bin ich ja ein absoluter Hamburg-Fan und dann kommt Seattle.
      Liebe Grüße
      Anja

      19. Januar 2019 at 15:22
  • Reply L♥ebe was ist

    New York City steht nicht unbedingt auf meiner Reisewunschliste, aber ich finde es trotzdem immer super spannend, einen Einblick in so eine Reise zu bekommen! und wenn ich deinen Bericht so lese, kann ich mir gut vorstellen, dass diese Reise mit einer guten Freundin – oder eben mit meiner Ma, die auch wie eine Freundin für mich ist – richtig toll ist!

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

    19. Januar 2019 at 10:29
  • Reply Julia

    Ich will ja soooo so gern irgendwann mal nach New York. Für mich hat sie unglaublichen Kultstatus…..Brooklyn, die Bronx, Hell’s Kitchen <3 Aber wenn ich dann die Wartezeiten für die klassischen Sightseeings sehe, da trübt sich dieser Traum von NY dann doch ein bisschen. Man verbringt ja mehr Zeit mit Warten als auf der eigentlichen Plattform (etwa beim Empire State Building). Das muss man wahrscheinlich in Kauf nehmen – oder sich mit der Bewunderung aus der Ferne zufrieden geben?! Jedenfalls steht New York ganz weit oben auf meiner WANT-Liste und dein schöner Bericht bestärkt mich darin nur nochmals. LG Julia

    18. Januar 2019 at 23:48
  • Reply Janina

    Hallo, ich war noch niemals in New York, aber dein Beitrag hat mich total neugierig gemacht! Wir waren einmal in den USA, in Florida und das lange Flugerlebnis schreckt mich seitdem von so fernen Ländern ab :-) Ne Frechheit finde ich das, dass soviele Leute getrennt sitzen mussten, wäre mir das passiert ich wäre gar nicht mitgeflogen! LG, Janina

    18. Januar 2019 at 12:32
  • Reply detailjaeger

    Tolle Bilder! New York ist einfach ein Traum!
    Wir hatten bei unseren NYC Besuchen immer den besagten NYC Pass und der macht sich gerade bei den Schlangen bezahlt.

    Viele Grüße vom Reiseblog detailjaeger
    Björn

    4. Januar 2019 at 17:27
  • Reply Dahi Tamara

    Deine Impressionen machen mich wirklich neidisch. NYC steht immernoch auf meiner Bucket List. Und dabei habe ich dort Verwandte wohnen …

    Liebe Grüße
    Dahi Tamara von Strangeness and Charms

    26. Juli 2018 at 18:50
  • Reply Sarah

    Ein sehr schöner Bericht <3 Anscheinend hattet ihr eine ganz tolle Zeit vor Ort :) Ich möchte auch unbedingt noch irgendwann nach New York. Leider hab ichs bis lang nicht geschafft.

    LG, Sarah

    http://www.vintage-diary.com

    25. Juli 2018 at 14:31
  • Reply Michelle

    Ach ja, mein geliebtes New York. Wie gerne wäre ich letztes Jahr dort geblieben.
    Ich freue mich jetzt schon wieder auf einen Besuch.
    Im Empire habe ich sogar meinen Antrag bekommen :)
    Liebe Grüße Michelle von mishy-hoffmann

    25. Juli 2018 at 09:08
  • Reply Anja

    Hallo Sarah,
    ja auf diese lange Wartezeit muss man sich echt einlassen, wenn man in die USA will. Als ich vor 19 Jahren in Seattle von vor 25 Jahren in Florida war, war es noch nicht so extrem. Dann hoffe ich mal, dass der Trip mit Deiner Mama bald klappt.
    Liebe Grüße
    Anja

    24. Juli 2018 at 12:01
  • Reply Jana

    New York ist eine meiner liebsten Städte und seit mein Freund dorthin gezogen ist, bin ich zum Glück noch häufiger dort. Man gewöhnt sich irgendwann an die Wartezeiten, zumindest ein bisschen :-). Eine Sache in deinem Post stimmt aber so nicht: als EU-Bürger braucht man als Tourist kein Visum zur Einreise, sondern das ESTA, welches ein Visum Waiver ist – und da ich, seit ich in den USA wohne, immer mit Visum einreisen muss, muss ich immer in den noch viel längeren Visumsschlagen anstehen.
    Liebe Grüße Jana

    23. Juli 2018 at 18:22
    • Reply Anja

      Danke für den Hinweis. Musst Du wirklich noch länger anstehen, das ist aber doof. Ich habe gesehen, dass es da extra eine Reihe für US-Bürger gab, die natürlich nicht so lange warten mußten.

      24. Juli 2018 at 08:33
  • Reply Stefanie

    Sehr schöner Bericht. Habe erst gestern mit meiner Mutter darüber gesprochen mal New York anzuschauen. Mit meiner Tochter war ich schon. Meine Mutter und ich sind zwar nicht so die Stadtmenschen, aber sehenswert ist das auf alle Fälle.

    23. Juli 2018 at 15:48
  • Reply Shadownlight

    Das sind Hammer Eindrücke!!!
    Ich wünsche dir einen guten Start in die neue Woche!

    23. Juli 2018 at 13:52
  • Reply Blogzeit39

    Hallo Anja. Man braucht also viel Geduld und Zeit um alles zusehen in New York. Schon Wahnsinn, was ihr in den fünf Tagen alles erlebt habt. Genau diese Sehenswürdigkeiten hätte ich mir auch angeschaut. New York ist für uns noch etwas entfernt. Wir werden nächstes Jahr erst mal nach London unsicher machen. Das mit der Airline hatte ich damals schon auf Fb gelesen… schon sehr ärgerlich. Lg Tina-Maria

    23. Juli 2018 at 10:24
    • Reply Anja

      Hi Tina-Maria,
      nach London würde ich auch mal gerne.
      Liebe Grüße
      Anja

      23. Juli 2018 at 17:16
  • Reply Chris

    Guten Morgen,

    wow, das klingt nach spannenden, aber auch stressigen 5 Tagen. Da habt ihr ja unglaublich viel gesehen. Ich übe mich auch nicht gerade in Geduld, daher wären die langen Wartezeiten auch nicht meins. Danke für den Einblick in eine tolle Stadt, bei der man aber scheinbar auch mit Abstrichen leben muss. Das mit dem Flug ist ja gar nicht „Kundenorientiert“.

    LG Chris

    23. Juli 2018 at 08:30
  • Ich freue mich ueber Kommentare

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