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Super fluffiger Einback wie vom Bäcker – Milchbrötchen / Reihenweck

Ein fluffiger Einback wie vom Bäcker – da kann doch keiner widerstehen. Schon seit meiner Kindheit liebe ich dieses leckere Hefegebäck. Vielleicht kennst Du die luftigen Brötchen auch als Reihenweck?

Aber egal, wie sie bei Dir heißen, sie sind ein sehr beliebtes Gebäck bei Groß und Klein. Im Prinzip sind sie fast so ähnlich wie ein Hefezopf, aber in einer anderen Form. Am besten nimmst Du dafür eine sehr große Auflaufform oder ein Backblech mit hohem Rand. Meine Auflaufform aus Edelstahl stammt vom schwedischen Möbelriesen und wurde vor 17 Jahren von meinem Göttergatten mit in die Beziehung gebracht. Nach wie vor sieht sie tadellos aus und ich backe darin nicht nur Einback oder Zimtschnecken, sondern mache damit auch meinen beliebten Maultaschenauflauf oder Hähnchenbrust als Ofengericht.

Fluffiger Einback wie vom Bäcker – das Rezept zum selber backen

Die Anschaffung hat sich also auf jeden Fall gelohnt und wenn Du gerade nicht zu Ikea kommst, dann kannst Du ein ähnliches Produkt auch im örtlichen Fachhandel oder beim großen a. erwerben.

Das Geheimnis eines guten Hefeteiges ist die Gehzeit. Je länger er gehen darf, desto fluffiger wird er. Zudem sollte man ihn sehr gut durchkneten bis er glänzend ist.

Ich habe übrigens 50 g Zucker verwendet und meine Familie hat prompt gefragt, ob ich zuckerreduziert gebacken habe. Ich fand die 50 g o.k., aber wenn Du lieber mehr Zucker verwenden willst, dann nur zu.

Fluffiger Einback wie vom Bäcker – Reihenweck

Zutaten für ca. 16- 20 Stück:

Für den Hefeteig Einback

  • 500 g Dinkelmehl Type 630 – alternativ Weizenmehl
  • 250 ml Milch (laufwarm)
  • 16-20 g frische Hefe (bei weniger etwas länger gehen lassen)
  • 60-80 g Zucker – ggf. auch etwas mehr, wenn Du es süßer magst.
  • 1 Ei (Größe M)
  • 60 g weiche Butter
  • 1 Prise Salz

Außerdem:

fluffiger einback wie vom baecker reihenweck rezept castlemaker

Zubereitung fluffiger Einback wie vom Bäcker

  1. Die Hefe mit einem EL des Zuckers in ein kleines Schüsselchen geben und für 5 Minuten stehen lassen. Die Hefe wird nach kurzer Zeit flüssig.
  2. In der Zeit das Mehl abwiegen und den restlichen Zucker zugeben.
  3. Dann die Milch handwarm erwärmen.
  4. Eine Mulde im Mehl bilden und die jetzt flüssige Hefe eingießen.
  5. Dann die lauwarme Milch zugeben und für 1-2 Minuten kneten.
  6. Nun das Ei, die Prise Salz und Butter ebenfalls zugeben und den Teig für mindestens 5 Minuten gut verkneten.
  7. Er ist genug geknetet, wenn keine Reste mehr am Schüsselrand kleben bleiben.
  8. Dann den Teig mit etwas Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort für mindestens 60 Minuten, gerne auch länger, gehen lassen.
  9. Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz mit der Hand durchkneten und dann zunächst hälftig teilen, diese Teile dann wieder halbieren und so weiter. Meine Teigstücke hatten zwischen 60 und 62 g und heraus kamen 16 Stücke.
  10. Diese dann mit den Händen zwei bis dreimal falten und dann rollen.
  11. Die Rollen mit minimalem Abstand zueinander in die Form oder auf das Backblech legen.
  12. Dann mit einem Geschirrtuch abgedeckt nochmals für 20 bis 30 Minuten ruhen lassen.
  13. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  14. Eigelb, Milch und 1 TL Agavendicksaft miteinander verquirlen und die nun aufgegangenen Einbacke damit bestreichen.
  15. Auf mittlerer Schiene im Backofen für 20 bis 25 Minuten goldgelb backen lassen.
  16. Fertig ist der fluffige Einback wie beim Bäcker.

Wir genießen die fluffigen Stücke gerne pur oder mit Butter. Übrige Stücke lassen sich gut einfrieren oder bis zum nächsten Tag luftdicht verpackt aufbewahren.

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Vielleicht magst Du auch mal das Wollknäuelbrot probieren? Mehr Inspiration und auch Anleitungsvideos gibt es auf meinem Instagram-Account. 

Probiere auch gerne meine Sonntagsbrötchen aus.

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2 Comments

  • Reply Sonntagsistkaffeezeit

    Hallo, ich hab die jetzt immer gekauft. Es wird Zeit die auch mal selbst zu backen. Ich mag sie und am liebsten mit Butter darauf. Liebe Grüße Tina-Maria

    15. Januar 2022 at 18:03
  • Reply Shadownlight

    Der Rezept klingt auch gar nicht so schwer, das probiere ich mal!
    Liebe Grüße!

    7. Januar 2022 at 19:14
  • Ich freue mich ueber Kommentare

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