Anfang September war es so weit und unser Abenteuer „Urlaub mal anders“ begann. Hier hatte ich Euch bereits darüber berichtet. Nachdem das Auto noch beim Sommercheck war, das Gepäcknetz eingebaut war, könnte es beladen werden. Für einen Urlaub in einem Mobilhome benötigt man ja nicht nur normale Kleidung, sondern auch Bettwäsche und Handtücher sowie einiges an Grundnahrungsmitteln. Trotz meiner Bedenken, war aber dennoch genügend Platz im Auto, so dass wir auch noch im Innenspiegel den Straßenverkehr durch die Rückscheibe beobachten konnten.
Auf geht’s in den Club Farret
Starten wollten wir um 5 Uhr morgens und daher klingelte um 4 Uhr der Wecker. Die Kids waren fit und nach einem allerletzten Check konnte die Reise planmäßig beginnen. Nach ca. 5-6 Pausen mit wunderbarerweise ganz friedlichen Kindern und einer kleinen Navi-Panne (das Ladekabel ging kaputt und wir mußten dann übers Handy navigieren) kamen wir gegen 14 Uhr auf dem Campingplatz von Yelloh Village Club Farret an.
Rezeption und Empfang Club Farret
Der Empfang durch die Mitarbeiter war sehr freundlich und nachdem uns alles erklärt wurde, konnten wir den Weg zu unserem Mobilhome im Piratenviertel antreten. Das Piratenviertel zeichnet sich durch viel Sand und schöne Pflanzen aus. Wir waren zunächst total überrascht von den schön angelegten Wegen und dem großen Sand-Garten vor unserem Mobilhome.
Das Mobilhome im Club Farret
Auch das Mobilhome hat mit seinen 3 Schlafzimmern, Bad, separatem WC und Küche mit schöner Essecke eine tolle Ausstattung. Die schöne Holzterrasse lädt zum gemütlichen Zusammensitzen ein. Wir haben uns für einen Bungalow mit drei Zimmern entschieden, so dass jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. Die Küche ist gross genug und bietet genug Stauraum. Die Zimmerchen sind klein, aber das haben wir nicht anders erwartet. In einem Kinderzimmer stand ein Doppelstockbett, im anderen Kinderzimmer zwei Einzelbetten. Über den Betten war genug Stauraum. Die Kinder nutzten je eines der Betten als zusätzliche Ablagefläche. Das Elternzimmer hat ein Doppelbett und einen Minischrank. Um an den Safe zu kommen, musste man schon leichte akrobatische Übungen machen.
Nach dem Auspacken und Verstauen konnten wir dann auch sofort den Strand- und Poolbereich erkunden.
Wasserspaß im Club Farret
Auf dem Campingplatz gibt es zwei Poolbereiche. Im Piratenpool sind Wasserspielsachen erlaubt und es gibt ausreichend Liegen und Schattenplätze. Außerdem eine Poolbar. Ein Restaurant, ein Schnellimbiss sowie der Supermarkt sind in unmittelbarer Nähe. Die Sanitäranlagen sind auch nicht weit entfernt.
Der Thaopool bietet Massageliegen im Wasser, einen Whirlpoolbereich sowie ein separates Kinderbecken mit Spielgeräten – vor dem Eingang zum Pool befindet sich kleiner Spielplatz (Klettergerüst). Ein besonderes Highlight ist die im Pool befindliche Bar. Die WC-Anlagen sind über eine kleine Straße erreichbar. In beiden Poolbereichen sind ausreichend Liegen und mit etwas Glück auch Schattenplätze vorhanden.
Der Strand befindet sich direkt vor der Anlage und von unserem Mobilhome aus waren es ca. 5 min. Fußweg. Er bietet ausreichend Platz zum Liegen. Man muß hier allerdings seinen eigenen Sonnenschutz mitbringen.
Kinderclub
Natürlich hat der Campingplatz auch einen schön angelegten Kinderclub, in welchem in der Hauptsaison werden Kinder und Jugendliche von 4-16 Jahren in verschiedenen Gruppen betreut. In der Nebensaison bietet der Club vormittags und nachmittags je 2 Stunden Programm für Kids von 4-10.
Nach kurzer Zeit hatten wir uns eingelebt und die Kinder hatten einen Riesenspaß in den Pools und am Strand, am liebsten waren sie am Piratenpool. Hier wurde jeden Morgen Aqua-Aerobic angeboten, an welcher sie mit Begeisterung teilnahmen.
Eigentlich hatten wir vor, öfter Essen zu gehen, aber da es auf der Terrasse unseres Mobilhomes so schön war, blieben wir doch jeden Abend dort und haben selbst gekocht. Die notwendigen Zutaten haben wir im Supermarkt der Anlage oder im Supermarkt im Ort besorgt. Auch das Frühstück haben wir auf unserer schönen Terrasse eingenommen.
Schnell hatten die Kinder Freunde gefunden und es wurden entspannte Tage in Südfrankreich.
Schweren Herzens haben wir nach einer Woche die Koffer gepackt und Abschied vom Club Farret genommen. Wir haben aber fest vor, wieder zu kommen.
Im Jahr 2016 waren wir in der Camargue und hier geht es zum Bericht.
Hier geht es zum nächsten Campingurlaub und zwar in der Camargue – Yelloh Village Les Petites Camarguais.
1 Comment