Das Pfingstwochenende ist leider alles andere als schön gewesen und daher habe ich die Zeit genutzt und eine Beeren-Tarte gebacken. Im Supermarkt hatten mir kurz vorher frische Bio-Heidelbeeren angelacht und sind schnell in meinen Einkaufskorb gehüpft. Heidelbeeren = Superfood und somit sooooooo gesund.
Eigentlich wollte ich damit einen leckeren Smoothie zubereiten, denn diese stehen zur Zeit sowohl bei meiner Familie wie auch bei mir ganz hoch im Kurs. Dann ist mir jedoch der Gedanke gekommen, die Heidelbeeren zu einer leckeren Tarte zu verarbeiten. Kürzlich habe ich mir ja extra eine lägliche Tartebackform zugelegt und bisher erst einmal darin gebacken und zwar eine Rhabarbertarte – zum Rezept enmal hier entlang: Rhabarbertarte!
Tipp: Wer keine frischen Heidelbeeren bzw. Blaubeeren findet, der kann auch TK-Beeren verwenden. Diese stammen dann meist aus Kanada und sind besonders aromatisch.
Ich habe weiter überlegt, dass Giottos doch prima zu Heidelbeeren passen würden und somit stand dann auch schon mein Konzept fest. Da die Heidelbeeren dann doch etwas wenig waren für eine ganze Tarte, habe ich kurzerhand noch Himbeeren zugefügt. Diese haben wir immer im Gefrierschrank – aus smoothietechnischen Gründen.
Giotto-Beeren-Tarte mit Streuseln
Zutaten für den Mürbeteig
- 250 g Mehl Typ 405
- 100 g weiche Butter
- 50 g Puderzucker
- 1 Ei
- 1 Tartebackform z.B. Baker’s Pride Kuchenform, 36 x 12 cm, Antihaftbeschichtung*
Zutaten für die Füllung
- 150 g Himbeeren (TK oder frisch)
- 150 g Heidelbeeren (TK oder frisch)
- 150 g Magerquark
- 4-5 EL Sahne (ich verwende Rama Cremfine)
- 1 EL Mascarpone (kann auch weggelassen werden)
- 1 Ei
- 50 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker (z.B. Alnatura)
- 1 TL Kokosblütenzucker
- 9 Giottos
Zubereitung Giotto-Beeren-Tarte
- Zunächst werden die Zutaten für den Mürbeteig verknetet. Ich verwende dafür ein Rührgerät mit Knethaken (z.B. Klarstein Bella Bianco) und sobald die Zutaten kleine Steuselchen bilden, fülle ich davon ca. 75 g ab. Der Rest wird weitergeknetet bis ein einziger Klumpen entstanden ist. Dieser wird für eine Stunde in Alufolie im Kühlschrank gelagert.
- Die frischen Heidelbeeren waschen. Die Himbeeren mit 1 TL Kokusblütenzucker mischen.
- Für den Guß zunächst die Giottos in eine Schüssel geben und zerdrücken, dann den Quark, die Mascarpone mit dem Ei sowie der Sahne mischen und Zucker/Vanillezucker zugeben. Gut verrühren bis eine homogene Masse entsteht.
- Nun den Teig in die Tarteform drücken und am Rand schön hochziehen. Die Form muss nicht geölt werden, weil der Mürbeteig genug Fett enthält.
- Den Guß auffüllen und die Beeren darauf verteilen und leicht eindrücken.
- Die Streusel darüberstreuen.
- Die Tarte in den vorgeheizten Backofen schieben und 35 min. bei ca. 160 Grad Heißluft backen.
- Jetzt kann die Giotto-Beeren-Tarte aus dem Backofen geholt werden. Nach dem Abkühlen kann sie dank des herausnehmbaren Bodens der Tartebackform problemlos herausgehoben werden.
Wer Lust hat, der kann die Tarte noch mit Schokoladenglasur dekorieren – wie ich es gemacht habe.
Weitere Giotto-Rezepte findet Ihr übrigens hier (Giotto-Cupcakes) und hier (Himbeer-Giotto-Torte).
10 Comments
Die Kombination hört sich einfach köstlich an ist auf jeden Fall gespeichert bei Pinterest und wenn es wieder Heidelbeeren im Wald gibt wird diese Tarte auf jeden Fall probiert
20. Mai 2017 at 23:48Hallöchen,
da läuft einem ja glatt das Wasser im Mund zusammen! Eine tolle Kombination… muss ich glatt mal nachbacken. :-)
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
25. September 2016 at 12:00Bloody
Liebe Anja,
die Tarte sieht echt Klasse aus und mit den Zutaten ist das genau das Richtige für mich. :-) Rezept ist schon abgespeichert und wird irgendwann mal ausprobiert!
Einen schönen Abend und
9. Juni 2016 at 18:43Liebe Grüße,
Maria <3
Hallo Maria,
9. Juni 2016 at 20:53das freut mich. Du mußt mir dann sagen wie sie Dir geschmeckt hat.
LG Anja
Wir lieben ja Giotto und deine Tarte sieht köstlich aus.
8. Juni 2016 at 17:28Danke für das Rezept, wenn wir wieder Heidelbeeren pflücken gehen werden wir es sicherlich einmal ausprobieren.
Grüße Marie
Liebe Anja,
deine Rezepte lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Köstlich :)
Da hätte ich jetzt sehr gerne ein Stück davon.
Liebste Grüße, Heike
23. Mai 2016 at 11:07Hallo Heike,
leider wohnst Du zu weit weg, sonst hätte ich Dir gerne ein Stück abgegeben. Du kannst das Rezept aber nachbacken. Es ist nicht schwer.
LG Anja
23. Mai 2016 at 15:53dein Kuchen sieht ja richtig leccker aus, da würd ich dir sofort ein Stückchen von abnehmen:D
18. Mai 2016 at 21:40Hi Petra,
18. Mai 2016 at 22:00er ist schon ganz aufgegessen, aber ich mache ihn sicher noch einmal.
LG Anja