Also ich hoffe doch, dass Ihr jetzt gerade nicht auf Diät seid oder falls doch, diese mal schnell für diesen wahnsinnig leckeren Schokoladenkäsekuchen unterbrechen könnt. Ansonsten speichert Euch das Rezept, denn es lohnt sich.
Weißer Schokoladenkäsekuchen – Zupfkuchen mal anders
Im letzten Jahr habe ich bereits schon einmal eine leckere Tarte mit weißer Schokoladenkäsekuchenmasse gemacht und fand sie so unglaublich lecker, dass ich diesmal eine Variante als weißer Schokoladenkäsekuchen ausprobiert habe. Der Clou dabei ist, dass ich diesmal keinen Mürbeteig zubereitet habe, sondern dafür ganz normale Butterkekse in der Schokoversion verwendet habe.
Natürlich könnt Ihr aber den Boden aus mit einem Mürbeteig zubereiten. Das Rezept dafür findet Ihr hier beim Zebra-Käsekuchen.
Mit den Butterkeksen erspart Ihr Euch aber die Zubereitung des Mürbeteiges und das nachherigen einpassen in die Backform, was ja manchmal ein wenig knifflig sein kann.
Rezept cremiger weißer Schokoladenkäsekuchen oder Zupfkuchen
Zutaten weißer Schokoladenkäsekuchen
- 1 Packung Butterkeks
- 50 g Butter
- 150 g weiße Schokolade
- 250 g Magerquark
- 200 g Skyr (oder Magerquark – durch den Skyr wird es fettärmer)
- 2-3 EL Schmand oder Creme fraiche
- eine halbe Vanilleschote (Mark ausschaben)
- 2 Eier
- 70 g Speisestärke
- 50 ml Sahne oder fettarme Variante
- 2 Spritzer Zitrone
- abgeriebene Schale einer Orange oder Zitrone
- Backform 20 cm Durchmesser
Zubereitung weißer Schokoladenkäsekuchen
- Ca. 75 g der Butterkekse in einem Zerkleinerer klein hacken.
- Die Butter erwärmen bis sie flüssig ist und dann in den Zerkleinerer geben. Nochmals alles vermischen.
- Dann in die mit Backpapier ausgelegte Backform (20 cm) geben und mit einem Stampfer festdrücken.
- Die Butterkekse am Rand lückenlos mit der beschrifteten Seite nach außen aufstellen. Die restlichen Kekse in kleine Stücke zupfen.
- Die Sahne kurz aufkochen, vom Herd nehmen und dann die gestückelte Schokolade dazugeben und schmelzen lassen. Umrühren!
- Quark, Skyr, Schmand, Eier, Vanille, Zitronenspritzer mit dem Schneebesen zu einer gleichmäßigen Masse verrühren.
- Dann die Speisestärke sowie die Zitronen- oder Orangenschale dazugeben und gut verrühren.
- Die leicht abgekühlte Schokoladenmasse ebenfalls untermischen. Es ist aufgrund der Süße der Schokolade kein zusätzlicher Zucker notwendig.
- Nun kann die Masse in die Backform gegossen werden. Aufpassen, dass die Kekse nicht umfallen, aber bei mir ging es problemlos.
- Die klein gebrochenen Kekse in die Masse drücken und den Käsekuchen für ca. 35 min. bei Ober-/Unterhitze auf 160 Grad backen.
- Abkühlen lassen und erst anschneiden, wenn er vollständig abgekühlt ist.
Ich hab übrigens die Kekse zum Schluß etwas gekürzt. Da sie nach dem Backen weich sind, ist das problemlos möglich. Das nächste mal würde ich die Kekse allerdings mit der langen Seite stellen anstatt mit der kurzen.
Habt Ihr auch schon einmal einen Schokoladenkäsekuchen gebacken?
12 Comments
Hallo :) Ich habe dein Rezept zufällig entdeckt und finde es klasse. Ich kann mir die Zutaten sicher hochrechnen auf eine 26er Durchmesser-Form. Hast du eine Idee ob sich die Backzeit ändert?
Liebe Grüße,
12. Februar 2021 at 11:53Linda
Hallo Linda,
12. Februar 2021 at 19:36ich würde ihn dann ca. 15 Minuten länger backen. Er bleibt aber innen sehr cremig, also nicht weiterbacken, weil Du denkst, er wäre nicht durch. Er bekommt seine Festigkeit erst nach dem Abkühlen.
Viele Grüße
Anja
Der Kuchen schaut sehr lecker aus. Ich habe eine Frage, wie viele Kohlenhydrate werden pro Stück berechnet? Oder Be?
16. Januar 2020 at 06:41Hallo Michaela,
17. Januar 2020 at 08:45das kann ich leider nicht sagen, aber mit einer App sollte das recht einfach gehen.
Liebe Grüße
Anja
Woooow, was ist denn das für eine total lecker Kombination??? Da bekomme ich richtig Lust drauf, ihn nachzubacken. yummi
11. Januar 2020 at 20:54Nur zu liebe Claudia. Er ist wirklich mega lecker.
12. Januar 2020 at 10:28Also wenn er so schmeckt, wie er ausschaut… dann BITTE einmal zu mir nach Hause liefern ;-)
Hab einen schönen Abend liebe Anja!
Deine Anette à la Heppiness
9. Februar 2019 at 18:59Danke, Dir auch einen schönen Abend Du Liebe.
9. Februar 2019 at 20:17Den habe ich so noch nicht probiert, schmeckt sicherlich mega gut!
30. Januar 2019 at 18:41Liebe Grüße!
Hui der sieht ja super schick und lecker aus! Liebe Grüße Tina-Maria
30. Januar 2019 at 16:10In den Zutaten steht keine Schokolade, aber theoretisch 2 mal Magerquark.. Bin verwirrt.
30. Januar 2019 at 12:20Sorry, habe es abgeändert.
31. Januar 2019 at 15:36Liebe Grüße
Anja