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Finnische Nussstäbchen – Backen im Advent / Weihnachtsbäckerei

Die große Sommerhitze ist vorbei und so langsam geht es bei mir schon los mit der Weihnachtsäckerei. Letztes Wochenende habe ich duftende finnische Nussstäbchen gebacken, die auf jeden Fall einen Versuch wert sind.

Rezept für finnische Nussstäbchen

In den Supermarktregalen und bei den Discountern stehen sie schon lange: Lebkuchen, Weihnachtsschokolade, Plätzchen und mehr. Daher wird es auch bei Castlemaker langsam Zeit, hier für das notwendige Timing zu sorgen und pünktlich zum Oktober gibt es daher ein leicht weihnachtliches Rezept, wobei man diese Kekse eigentlich das ganze Jahr essen kann – anstatt Zimt etwas Zitrone und schon wird es ein fruchtiger Sommerkeks.

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Ob und warum die Nussstäbchen jetzt finnisch sind, kann ich nicht so genau sagen, aber eines ist ganz sicher – sie sind sehr lecker. Wer eine Nussallergie hat, der kann das Rezept leider nicht ausprobieren, aber es gibt ja noch jede Menge andere leckere Plätzchenrezepte, die man ausprobieren kann.

Das Tolle an den Nussstäbchen ist, dass sie so einfach gehen und man sich das Ausstechen erspart. Ruck zuck sind die kleinen Stäbchen geschnitten und dann mit der Baisermasse belegt.  Danach geht es in den Ofen und das ganze Haus duftet herrlich.

Finnische Nussstäbchen – so gut

Genau so schnell sind sie dann übrigens auch wieder verspeist, wenn man sie nicht rechtzeitig vor den übrigen Hausbewohnern in Sicherheit bringt. Unsere sind schon wieder leer, aber ich mache sie sicher bald noch einmal.

Zutaten finnische Nussstäbchen

  • Zutaten:
  • 220 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 g Butter
  • 120 g gem. Nüsse
  • 1 TL Zimt oder Weihnachtsgewürzmischung

Baiser

  • 120 – 130 g feiner Backzucker (hier hatte ich vor kurzem noch 200 g stehen, was ein Übertragungsfehler war).
  • 2 Eiweiß
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 EL warmes Wasser

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Zubereitung finnische Nussstäbchen

  1. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Butter und Nüsse miteinander verkneten.
  2. Dann den Zimt oder das Gewürz zufügen und weiterkneten bis eine schöne Teigkugel ensteht.
  3. Diese in Alufolie einwickeln und für 2 Stunden in den Kühlschrank geben.
  4. Dann den Teig auf zu einem Rechteck ausrollen und mit einem Messer etc. kleine Rechtecke schneiden. Es muss nicht jedes gleich groß sein. Ich habe kleine und größere geschnitten.
  5. Die Rechtecke mit Abstand zueinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Das Rezept ergibt zwei Backbleche voll.
  6. Nun die Eiweiße mit einer Prise Salz und einem Spritzer Zitronensaft ganz steif schlagen und langsam den Zucker einrieseln lassen. Dann das Wasser zugeben und weiter schlagen.
  7. Die Masse muss sehr steif sein, so dass man sie schneiden könnte.
  8. Diese nun in eine Spritztülle füllen und dann die Masse wellenförmig auf die Nussstäbchen spritzen.
  9. Kurz für 20 min. antrocknen lassen und dann bei 150 Grad für 10 min. bei Ober-/Unterhitze backen lassen. Ich backe ein Blech nach dem anderen, weil ich finde dass die Baisermasse bei Ober-/Unterhitze schöner wird. Die Backtemperatur ist natürlich auch vom jeweiligen Backofen abhängig, aber Ihr wisst sicher am besten, wie Euer Backofen funktioniert. 

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Habt Ihr Euch auch schon mit der Weihnachtsbäckerei beschäftigt, wenn auch nur in Gedanken?

Meine absolutes Lieblingsrezepte für die Adventszeit sind übrigens diese Plätzchen, dicht gefolgt von Zimtsternen:

Zarte Mandelplätzchen als Hildabrötchen und Burgenländer Rezept

 

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Noch mehr leckere Rezepte findest Du hier:

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18 Comments

  • Reply Sabrina

    Hallo, ich möchte morgen mal loslegen.
    Wie dick muss der Teig ausgerollt werden?

    11. November 2019 at 23:57
    • Reply Anja

      Guten Morgen Sabrina,
      höchstens 5 mm dick.
      Liebe Grüße, Anja

      12. November 2019 at 08:13
      • Reply Sabrina Piper

        Danke Anja… habe heute doch erst vanillekipel gemacht, aber deine folgen in den nächsten Tagen.

        12. November 2019 at 15:32
  • Reply Ronjana

    Hi, ich bin gerade beim Backen der Stäbchen und habe eine Frage: Soll da wirklich kein Ei in den Teig? Kenne ich sonst nur von meinem heißgeliebten Heidesand mit Meersalz. Hab übrigens auch schon zwei andere Rezepte von dir gebacken!
    Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit!
    Ronjana

    14. Dezember 2018 at 16:41
    • Reply Anja

      Hallo liebe Ronjana,
      genau, da kommt kein Ei in den Teig. Das klappt wunderbar.
      Freut mich, dass Du schon zwei Rezepte gebacken hast. Welche waren es?
      Liebe Grüße
      Anja

      14. Dezember 2018 at 20:48
      • Reply Ronjana

        So, sie sind gerade am backen. Gestern kam ich nicht mehr dazu.
        Ich habe schon die Zimtschnecken und die Marzipankissen gebacken. Die Kissen sind sehr lecker.
        Die Zimtschnecken sind leider etwas hart geworden und zu wenig zimtig für unseren Geschmack, hatte nur die doppelte Menge genommen, ich hätte noch mehr nehmen müssen, wir sind halt einfach Gewürzfetischisten.😁
        Lg Ronjana

        15. Dezember 2018 at 16:17
        • Reply Anja

          Hallo liebe Ronjana,
          die Zimtschnecken werden nach einer Weile auch wieder weich.
          Liebe Grüße
          Anja

          15. Dezember 2018 at 21:35
  • Reply Silke

    Ist das richtig, dass der Boden ganz „weich“ und zerbrechlich ist? Ich hatte etwas in Richtung Zimtsterne erwartet… auch die 10 Minuten haben hinten und vorne nicht gereicht…

    2. Dezember 2018 at 22:33
    • Reply Anja

      Hi Silke,
      nein Zimtsterne bestehen ja nur aus Eischnee, Puderzucker und Mandeln. Bei mir war der Boden nicht weich und zerbrechlich und die 10 Minuten haben gereicht. Jeder Backofen backt auch etwas anders, daher gebe ich nur ca.-Werte an. Du kannst je nachdem noch 1-2 Minuten dranhängen. Denke aber unbedingt daran, dass die Plätzchen nach dem Auskühlen erst aushärten. In einer Backgruppe hat eine Dame sogar nur 8 Minuten gabacken, eine andere wiederum hat 14 Minuten gabacken. Du kennst Deinen Ofen am besten.
      Liebe Grüße
      Anja

      3. Dezember 2018 at 08:23
  • Reply hedmee

    Oh ja dran gedacht habe ich schon ☺️☺️☺️… und es wird sicher nicht mehr lange dauern. Du hast ja wieder einmal ein so leckeres Rezept vorgestellt. Die Kombination der Zutaten ist genau meins.

    Sei ganz lieb gegrüßt,
    Doreen

    10. Oktober 2018 at 13:29
  • Reply Milli

    Backen im Advent … Warum nicht schon im Oktober damit anfangen? Im Advent ist es ja meistens total stressig und man kommt vor lauter Einladungen zu Weihnachtsfeiern und Geschenke Shopping gar nicht richtig zum backen. Zumindest ist das bei mir immer so. Deine Rezeptidee klingt übrigens echt gut und die Plätzchen sehen total lecker aus.

    Liebe Grüße, Milli
    (https://www.millilovesfashion.de)

    9. Oktober 2018 at 19:22
  • Reply Natascha

    Oje, ist es schon wieder soweit? In Österreich habe ich im Supermarkt noch nichts zum Thema Weihnachten gesichtet aber das kann sich sicher nur mehr um Tage handeln. (oder ich laufe einfach zu schnell durch :-))
    Die Kekse klingen so als ob ich sie auch hinbekomme :-) Dank dir für den Tipp!
    LG Natascha

    7. Oktober 2018 at 08:22
    • Reply Anja

      Hey Natascha,
      bei uns weihnachtet es in den Supermärkten immer schon Anfang September.
      LG,
      Anja

      7. Oktober 2018 at 12:48
  • Reply Susi

    An Weihnachtsgebäck habe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht. Ich freue mich erstmal auf den Herbst und hoffe auf ein paar warme Tage :) Aber die Nussstäbchen sehen so lecker aus! Ich werde dein Rezept auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und ausprobieren, sobald die Weihnachtsstimmung auch mich packt.

    Liebe Grüße
    Susi von https://www.whitelilystyle.de/

    6. Oktober 2018 at 21:22
  • Reply Shadownlight

    Du bist schon im Advent- ich sträube mich noch davor muss ich gestehen :).
    Liebe Grüße!

    6. Oktober 2018 at 19:12
    • Reply Anja

      Du weißt ja, als Blogger muss man da schon etwas vorarbeiten – das ist wie bei den Magazinen.
      LG, Anja

      6. Oktober 2018 at 21:31
  • Reply Edyta

    Ganz toll diese finnischen Nussstäbchen, ich muss mir das Rezept merken und unbedingt nachbacken :-)
    Liebe Grüße
    Edyta

    6. Oktober 2018 at 15:40
  • Reply Cindy

    Tolles Rezept, solche Stäbchen habe ich noch nie gesehen oder gegessen. Werde ich mir mal speichern – ist definitiv mal was anderes :-).
    Liebe Grüße, Cindy

    6. Oktober 2018 at 14:50
  • Ich freue mich ueber Kommentare

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